Katharina fasst zusammen, was Euch in 3 wertvollen Stunden mit ihr erwartet:
Selbstfürsorge und fachliche Weiterentwicklung
„Der Alltag von Mütterpflegerinnen steckt voller Herausforderungen –im positiven wie im schwierigen Sinn! Sowohl in der Begleitung von Müttern und deren Familien als auch im Kontakt mit Kolleginnen oder rund um administrative Aufgaben: Immer wieder gibt es Situationen, für deren Bewältigung Kommunikations- und Konfliktfähigkeit gefragt sind und die manchmal an Belastungsgrenzen führen. Während die begleiteten Frauen und Familien ganz selbstverständlich zu einer guten Selbstfürsorge motiviert werden, fällt es vielen Mütterpflegerinnen schwer, hier auch für sich selbst aktiv zu werden. Wir möchten in diesem Beitrag darüber ins Gespräch kommen, was und wie Supervision für Einzelpersonen, Gruppen und Teams dazu beitragen kann, Verständigungsprozesse zu fördern, den Arbeitsalltag zu unterstützen, Konflikte zu verstehen und zu bewältigen, Veränderungen zu begleiten, die eigene Arbeit in Ruhe zu reflektieren und neue Handlungsimpulse zu gewinnen –im Sinne einer verbesserten Selbstfürsorge UND für mehr Wirksamkeit im Job.Neben einem kurzen Input zum Beratungsformat der Supervision wollen wir auch praktisch ins Tun kommen und die vorhandene Zeit für die Beratung mitgebrachter Anliegen nutzen.“
Zu meiner Person:
In meiner Rolle als Supervisorin, Coach, Organisationsberaterin, Dozentin und Mediatorin begleite ich freiberuflich seit fast 15 Jahren Einzelpersonen, Teams, Gruppen, Organisationen und Netzwerke bei der individuellen Gestaltung möglichst guter Arbeit und Zusammenarbeit. Aufgrund meiner beruflichen Sozialisation als Diplom-Heilpädagogin und Sprachtherapeutin im Gesundheitswesen und meiner langjährigen Tätigkeit in präventiven Feldern der Kinder-und Jugendhilfe rund um die Geburt ist mir die Unterstützung von Familien und Fachkräften unterschiedlicher Professionen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Familie ein besonderes Anliegen. Ich bin aktiv im bundesweiten Netzwerk Supervision für Hebammen, arbeite als Supervisorin mit Studierenden aller Semester im Hebammenstudiengang der Evangelischen Hochschule Berlin, habe 16 Jahre lang ein Berliner Netzwerk Frühe Hilfen mitgestaltet und begleite im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie seit fast 10 Jahren den Aufbau von Netzwerken zur regionalen, interprofessionellen Fallberatung von Ärzt:innen und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe. Privat bin ich verheiratet und Mutter zweier (fast) erwachsener Töchter –und SEHR dankbar für die Unterstützung einer Mütterpflegerin vor 16 Jahren.